Hinhängen
Wer stabile Wände hat, kann sein Instrument auch an die Wand hängen. Viele Gitarrenhaken eignen sich dafür. Das Instrument liegt im Haken an der Chibukuro – also an der Wölbung am Anfang des Griffbretts – auf. Die Gabelung des Hakens sollte nur so weit sein, dass die Chibukuro sicher aufliegt. Einige Wandhaken für Gitarren sind etwas zu breit. Mit einem Ukulele- oder Geigen-Wandhaken kann man mehr Glück haben. Es kommt auf den Hersteller und auch auf die Maße eures Instrumentes an, was am Ende am besten passt. Die Dimensionen des Halses unterscheiden sich stark zwischen alten Hosozao (besonders schmal, Griffbreitt teilweise unter 24 mm) und Futozao (Griffbrett bis zu 34 mm breit).
Am sichersten hängt das Instrument mit seinem Gesicht zur Wand gedreht. So ist der Abstand zwischen Wand und Instrument geringer. Das Griffbrett und die Front des Dou sind nahezu auf gleicher ebene, sodass das Instrument dann sehr gerade und sehr nah parallel zur Wand hängt. So manch einer möchte es sich ohne Hülle repräsentativ mit der Front nach vorne aufhängen. Das ist ein bisschen weniger sicher, aber am Ende muss das jeder natürlich selber entscheiden. Durch die Bauweise des Instruments und die Wölbung des Tenjins ragt das Instrument mit dem Griffbrett dann in den Raum hinein und nur die Rückseite des Dou und das Ende des Tenjin sind nah an der Wand. Ich persönlich würde Sicherheit immer vor Schönheit walten lassen.